Dienstag, 25. März 2014

Sinnvolle Kostensenkung ist einfach


Niemand zahlt gerne zu viel. Bei Versicherungen ist dies nicht anders. Allerdings tun sich bei näherer Betrachtung zahlreiche Möglichkeiten auf, die zu einer Senkung der Versicherungskosten führen können.

Ein reiner Preisvergleich zwischen zwei oder mehreren Versicherungsangeboten wird jedoch grundsätzlich dadurch erschwert, dass Versicherungen insgesamt als vergleichsweise intransparente Produkte anzusehen sind. Entsprechend ist es oftmals schwierig, einen angemessenen Preis-Leistungs-Vergleich durchführen zu können, ohne einen externen Fachmann zu Rate zu ziehen. Der Gesetzgeber hat zwar durch mehrere Maßnahmen wie die Vorschrift über die Erstellung eines Versicherungsprotokolls oder die Einführung eines Produktinformationsblattes mit den wesentlichen Bestandteilen des Versicherungsvertrages ergriffen, dennoch besteht ohne die Inanspruchnahme der Dienste insbesondere von unabhängigen Finanzdienstleistern ein gewisses Risiko, quasi Äpfel mit Birnen zu vergleichen und bestehende Sparpotenziale außer Acht zu lassen.

Grundsätzlich sollte man durchweg teure Ratenzuschläge vermeiden, die bei einigen Versicherungssparten von manchen Versicherungsgesellschaften erhoben werden, sofern die Prämienzahlung nicht jährlich, sondern in einem unterjährigen Turnus erfolgt. Eine vielfach gegebene Möglichkeit, die Versicherungskosten zu senken, besteht in dem Verzicht auf häufig teure und gleichzeitig unnütze Zusatzoptionen zu Versicherungsverträgen wie beispielsweise einen doppelten Unfalltodzusatzschutz. Auch eine Risiko-Lebensversicherung, beispielsweise in Zusammenhang mit einer Baufinanzierung, verbilligt sich dadurch nicht unerheblich, dass die Versicherungssumme automatisch an die ausstehende restliche Darlehenshöhe gekoppelt wird.

Wer sich von teuren Versicherungen trennen möchte oder bestehende Policen nicht mehr benötigt, kann auch langlaufende Verträge zum Ende des dritten Versicherungsjahres kündigen.

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