Private Altersvorsorge: Bereitschaft sinkt

Die aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge verheißt nichts Gutes. 1000 Erwerbstätige im Alter zwischen 18 und 65 Jahren wurden im Dezember 2009 hinsichtlich ihrer Auffassung zur Anhebung des Renteneintrittsalters und zu ihrer persönlichen Vorsorgebereitschaft befragt.
Während in Bezug auf einen späteren Rentenbeginn (erwartungsgemäß) mehrheitlich eine ablehnende Haltung als Ergebnis der Umfrage zu verzeichnen ist, stimmt die Aussage von 46% der Befragten, über keinen finanziellen Spielraum für die private Altersvorsorge zu verfügen, sehr nachdenklich, insbesondere wenn andererseits 64% angeben, die Finanzkrise habe ihnen persönlich nicht geschadet.
Bleibt zu hoffen, dass die Ergebnisse nicht repräsentativ sind, zum Beispiel weil die Befragten mit "habe kein Geld" auf Nummer sicher gehen wollten (Interview bleibt kurz & bündig und man geht kein Risiko ein, womöglich etwas aufgeschwatzt zu bekommen ...)! Ansonsten käme es zu flächendeckenden Quittungen bei Rentenbeginn.

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