Welche Riester-Rente für wen?
Ganz wesentlich wird die Wahl der Riester-Rente durch das Alter bei Vertragsbeginn und damit die voraussichtliche Laufzeit des Riester-Vertrages bestimmt, zu einem allerdings geringeren Teil auch durch das persönliche Sicherheitsbedürfnis des Anlegers.
Die Frage des Eintrittsalters in den Riester-Vertrag ist grundsätzlich von eher praktischer Bedeutung, da sich die Auswahlmöglichkeiten innerhalb des gesamten Spektrums ab etwa dem 50. Lebensjahr zunehmend einschränken. Nahezu alle Anbieter haben in Abhängigkeit von der Produktgattung unterschiedliche Höchsteintrittsalter in ihren Vertragsbedingungen festgeschrieben.
Dies ergibt sich schon aus Eigeninteresse der Anbieter. Da zum Rentenbeginn zumindest die eingezahlten Beiträge sowie eingegangene staatliche Zulagen als Kapitalstock für die Rente zur Verfügung stehen müssen, tragen die Anbieter insoweit einen Teil des Kapitalanlagerisikos selbst. Entsprechend wird für mittelfristig risikoreichere Anlageklassen (Aktien) bereits früher der Zugang für den Anleger eingeschränkt.
Die zurecht vielfach ausgezeichnete DWS RiesterRente Premium beispielsweise schließt ihre Pforten mit Vollendung des 58. Lebensjahres.
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