Sicherer geht´s nicht
Geldanlage ist grundsätzlich mit Risiken behaftet. Als sicherste Möglichkeit überhaupt kann man die Tagesanleihe des Bundes betrachten. Sie wird seit Juli 2008 von der Bundesrepublik Deutschland – Deutsche Finanzagentur GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des deutschen Staates, zum Verkauf angeboten.
Die Tagesanleihe gilt wie alle Bundeswertpapiere als Geldanlage mit dem geringstmöglichen Risiko. Der deutsche Staat haftet mit seinen Vermögenswerten sowie mit dem laufenden Steueraufkommen für die Zins- und Tilgungsleistungen. Die Bonität der Bundesrepublik Deutschland, also die Fähigkeit, für aufgenommene Verbindlichkeiten einstehen zu können, gilt als zweifelsfrei. Renommierte internationale Rating-Agenturen wie Standard & Poor´s, Moody´s Investor Services und Fitch Ratings versehen die Wertpapiere des deutschen Staates seit Jahrzehnten mit dem bestmöglichen Rating bzw. schätzen das Ausfallrisiko als geringstmöglich ein. Die Tagesanleihe wird in einer Stückelung von 0,01 € angeboten, der Mindestauftrag beläuft sich auf 50 €. Es besteht die Möglichkeit der kostenlosen Verwahrung in einem Schuldbuchkonto bei der Bundesrepublik Deutschland – Deutsche Finanzagentur GmbH. Der Vorteil dieser Anlagemöglichkeit besteht zudem in der täglichen Verfügbarkeit. Der Nachteil ist die geringe Verzinsung. Chancenreichere Alternativen, auch für kleinere Anlagesummen, bestehen für Gelder, die allerdings nicht unbedingt jederzeit benötigt werden, in Fonds. Unabhängige Finanzberater gewähren hierbei häufig einen Fonds Rabatt, was die Kosten für den Kunden senkt.
Labels: Fonds, Fonds Rabatt, Geldanlage, Investmentfonds, Rendite, Risiko, Tagesanleihe
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