Sind Lebensversicherungen teuer?
Lebensversicherungen kosten in zweierlei Hinsicht Geld. Zum einen zahlt man für den Risikoschutz. Zum anderen allerdings kosten sie auch Rendite, nämlich dann, wenn man eine kapitalbildende Lebensversicherung abschließt, die neben der Absicherung für den Todesfall zusätzlich als Sparvertrag die eigene Altersvorsorge aufpäppeln soll. Grundsätzlich ist es anzuraten, Sparen und Risikoschutz voneinander getrennt zu halten. Man fährt mit einer günstigen Risiko-Lebensversicherung und einer privaten Rentenversicherung fast immer besser im Vergleich zu dem Kombiprodukt Kapitallebensversicherung. Die Risiko-Lebensversicherung kann mit einer konstanten oder mit einer degressiv fallenden Versicherungssumme ausgestattet sein. Letztere Variante bietet sich insbesondere an, wenn es das vorrangige Ziel ist, bestehende Verbindlichkeiten durch höhere Kredite, insbesondere eine Immobilienfinanzierung, abzusichern. Bei der Rentenversicherung stehen konservativ anlegende Policen, Fondspolicen und Mischformen zur Auswahl. Interessenten sollten sich vor Vertragsabschluss eingehend mit der Ertragskraft der jeweiligen Versicherungsgesellschaft, den Kosten und den Vertragsbedingungen hinsichtlich der Garantieleistungen und der Optionen zum Laufzeitende auseinandersetzen. Unabhängige Finanzberater können mit einer umfassenden Auswahl aufwarten.
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