Mit Förderdarlehen in die eigenen vier Wände
Bei einer privaten Baufinanzierung macht es uneingeschränkt Sinn, sich von staatlicher Seite unter die Arme greifen zu lassen. Der Vorteil für angehende Immobilienbesitzer liegt in der Nutzung konkurrenzlos günstiger Darlehen der öffentlichen Hand, insbesondere der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau. Das Wohneigentumsprogramm der KfW steht grundsätzlich jedermann offen, um einen Teil der benötigten Finanzierung der eigenen vier Wände auf diese Weise besonders zinsgünstig zu erhalten. Da es zudem bei den Programmdarlehen der öffentlichen Hand keine Nachteile etwa hinsichtlich der Tilgungsleistungen gibt, sollte man nicht zögern, sich im Rahmen einer anstehenden Immobilienfinanzierung aktiv um die Durchleitung eines Programmdarlehens durch seine finanzierende Bank bemühen, sofern diese dies nicht von sich aus vorschlägt. Sofern man sich an unabhängige Finanzdienstleister wendet, sollte man überdies nicht zögern, neben einem ausführlichen Vergleich der verfügbaren Konditionen für den nicht durch öffentliche Förderdarlehen abgedeckten Teil der gesamten Finanzierung als weitere Dienstleistung auch Rabattmöglichkeiten in Bezug auf die Programmkreditkonditionen anzusprechen. Ebenso ist – als Teil der gesamten Finanzierungskosten im weiteren Sinne – der Abschluss der im Zusammenhang mit dem beabsichtigten Immobilienerwerb benötigten Versicherungen, beispielsweise einer günstigen Risiko-Lebensversicherung zur Hinterbliebenenabsicherung, erstens nicht Bedingung, zweitens aber in aller Regel bei Inanspruchnahme einer unabhängiger Finanzdienstleister günstiger.
Labels: Baufinanzierung, Baufinanzierung ohne Eigenkapital, Finanzierung, Immobilienfinanzierung, Versicherungen, Vollfinanzierung
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