Geldanlagen ohne Risiko
Bundeswertpapiere gelten als Geldanlage mit dem geringstmöglichen Risiko. Der deutsche Staat haftet mit seinen Vermögenswerten sowie mit dem laufenden Steueraufkommen für die Zins- und Tilgungsleistungen. Die Bonität der Bundesrepublik Deutschland, also die Fähigkeit, für aufgenommene Verbindlichkeiten einstehen zu können, gilt als zweifelsfrei. Renommierte internationale Rating-Agenturen wie Standard & Poor´s, Moody´s Investor Services und Fitch Ratings versehen die Wertpapiere des deutschen Staates seit Jahrzehnten mit dem bestmöglichen Rating bzw. schätzen das Ausfallrisiko als geringstmöglich ein. Die derzeit angebotenen Bundeswertpapiere sind: Bundesschatzbriefe, Finanzierungsschätze, Bundesobligationen, Bundesanleihen, Bundesschatzanweisungen und die Tagesanleihe des Bundes. Die Finanzkrise hat dazu geführt, dass derzeit nur Minirenditen erzielbar sind. Bei kürzeren Laufzeiten befindet sich derzeit bei der Verzinsung eine Null vor dem Komma! Während Hypothekenbesitzer und angehende Häuslebauer sich über die historisch günstigen Konditionen für eine Baufinanzierung freuen, bedarf es im Bereich der Geldanlage entsprechend ein gewisses Maß an Risikobereitschaft und damit auch einer Mindestlaufzeit, um Erträge zu erwirtschaften, die nennenswert ins Gewicht fallen und zumindest einen Inflationsausgleich bieten. Unabhängige Finanzdienstleister mit einer breiten Palette an empfehlenswerten Fonds sind hierfür eine gute Anlaufstelle.
Labels: Baufinanzierung, Fonds, Geldanlage, Investmentfonds
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