Wer eine Immobilie kaufen möchte und dafür im Internet recherchiert hat, hat sie vielleicht schon entdeckt: Die
Baufinanzierungsrechner. Diese Tools bieten einem auf die vielfältigsten Fragen persönliche Antworten rund um die Baufinanzierung. Ob es nun um die Zinsen geht, das eigene Budget, die Länge der Finanzierung, durch Eingabe von Eckdaten kann man mit den Baufinanzierungsrechnern viele Informationen erlangen.
Ob man sich eine
Baufinanzierung überhaupt leisten kann, kann man mit den Baufinanzierungsrechnern herausfinden. Oft weiß man vorher gar nicht, wie teuer so eine Finanzierung eigentlich wird, wie lange sie dauern wird, worauf man achten muss und was es für Nebenkosten gibt. Hier helfen dem Kaufinteressente die Rechner. Sie sind unkompliziert in der Anwendung, die Nutzung ist kostenlos und unverbindlich und es genügen in der Regel schon ein paar Eckdaten, um eine vernünftige Auskunft zu erhalten.
Es gibt da zum Einem den Tilgungsrechner, mit ihm kann man die gesamte Laufzeit der Finanzierung berechnen oder aber auch erfahren, wie hoch das Darlehen nach Ablauf der Sollbindungsfrist noch ist. So wird man eventuell seine Finanzierung so abstimmen, dass die Laufzeit nicht zu lang und die Restschuld nicht zu hoch ist. Man passt die Daten solange an, bis man ein zufriedenstellendes Ergebnis erhält.
Bevor man die Mietswohnung aufgibt und zur eigenen Immobilie wechselt, sollte man wissen, ob sich das für einen eigentlich auch lohnt. Diese Frage beantwortet einem der Kauf/Mietrechner. Denn nicht immer müssen die eigenen vier Wände die bessere Alternative ein. Mit einem schnellen Vergleich zwischen der Miete und dem zu erwarteten Hausabtrag zeigt einem der Kauf/Mietrechner die günstigere Variante an. Man wird durch ihn erfahren, ob man sich einen Hausabtrag leisten kann.
Das man den Wunsch nach einer Immobilie hat, ist eine Sache. Aber wie viel Geld habe ich im Monat zur Verfügung? Reicht mein Budget für eine
Immobilienfinanzierung überhaupt aus? Das kann man mit dem Budgetrechner klären. Er wird ausrechnen, wie teuer die Immobilie sein darf. Berechnet man dann mit dem Haushaltsrechner noch seine monatlichen Kosten, so werden am Ende Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt und man erhält eine Aussage darüber, wie viel Geld für eine Hausfinanzierung zur Verfügung steht.
Nur der Zinssatz sagt noch nichts darüber aus, wie viel die Baufinanzierung kosten wird. Das kann einem aber der Zinsrechner beantworten. Anhand des vorliegenden Zinssatzes erfährt man, womit man zu rechnen hat. Man macht seine Angaben zu der Wunschimmobilie, gibt die Höhe des benötigten Darlehens ein und unter der Verwendung des Zinssatzes wird die Finanzierungssumme ausgegeben.
Man holt sich in der Regel mehr als nur ein Angebot ein. Aber diese muss man auch wirklich vergleichen können. Der Angebotsvergleichsrechner erledigt diese Aufgabe. Mit ihm werden jeweils zwei Angebote verglichen, so kann man mit dem günstigeren beliebig fortfahren, bis man zum Schluss nur noch ein Angebot hat, welches dann das günstigste sein soll.
Neben den Kosten für den reinen Hauskauf fallen noch weitere Kosten an. Dazu gehören zum Beispiel auch die Kosten für den Notar oder die Eintragung in das Grundbuch. Um hier ein genaues Bild zu erhalten, verwendet man den Notar- und Grundbuchkostenrechner. Man gibt die Finanzierungssumme ein und erhält die Höhe der Kosten.
Nicht der Nominalzins, sondern der Effektivzins entscheidet über das günstige Angebot. Um sein erhaltenes Angebot bewerten zu können, muss man also den Effektivzins kennen. Dafür steht einem der Effektivzinsrechner zur Verfügung. Anhand es Sollzins berechnet er den effektiven Jahreszins. Man kann diesen Rechner auch in umgekehrter Reihenfolger verwenden.
Da es im Internet eine ganze Bandbreite an Baufinanzierungsrechnern findet, wird man fast für alle Fragen ein passendes Tool finden. Doch diese Rechner sind nur dafür da, viele Fragen im Vorwege zu klären. Eine persönliche Beratung durch einen erfahrenen Finanzberater können sie nicht ersetzen.