Dienstag, 30. März 2010

Dividendenrendite

Die Dividendenrendite als Relation der Dividende zum Aktienkurs ist eine vielbeachtete Kennzahl bei der Aktien- und damit auch der Fondsauswahl. Insbesondere ist dies durch den Umstand, dass zahlreiche Studien den langfristig maßgeblichen Einfluss der Dividende auf die Gesamtwertentwicklung eines Aktienportefeuilles zeigen, nachvollziehbar. Ganz so simpel ist die Gleichung “hohe Dividende = überdurchschnittliche Performance“ jedoch nicht. Beispielsweise gilt es für Außenstehende zu ermitteln, inwieweit die Dividendenausschüttung mit der Ausschüttung von Unternehmenssubstanz einhergeht, falls der ausgewiesene Überschuss nicht unwesentlich auf außerordentliche Effekte oder Bewertungsänderungen zurückzuführen ist. Für Anleger, die diese und andere Rätsel von Spezialisten lösen lassen möchten, ist beispielsweise der DJE Dividende & Substanz (LU0159550150, WKN 164325) interessant.

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Montag, 29. März 2010

Frühjahrsputz im Depot

Man ist leicht versucht, den zahlreichen Aufrufen zu einem Frühjahrsputz im Depot, die schon traditionell gegen Ende des ersten Quartals in Finanzzeitschriften erscheinen, Folge zu leisten. Grundsätzlich spricht rein gar nichts dagegen, seine Anlagen (auch die ursprünglich als langfristig beabsichtigten) regelmäßig zu überprüfen, zum Beispiel was die Gewichtung einzelner Anlageklassen durch Wertzuwächse und -verluste betrifft. Es mutet nur eigentümlich an, das allgemeine Wohlgefühl nach Ende des langen und harten Winters zum Anlass zu nehmen. Wer jedenfalls sein Depot neu strukturieren möchte, sollte die Verkaufkandidaten an den ursprünglich mit der Anlage verfolgten Zielen messen und bei Neuanlagen nicht davon ausgehen, dass sich die (aktuell häufig sehr gute) Performance des letzten Jahres ohne Weiteres wiederholen lässt. Eine gute Wahl stellen Fonds dar, die nicht nur nach dem Börseneinbruch, sondern auch vorher überzeugt haben.

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Freitag, 26. März 2010

ETFs müssen nicht günstig sein

Die Vorteile von Exchange Traded Funds liegen maßgeblich in knallhart kalkulierten Managementgebühren. Bei kleineren Anlagebeträgen und insbesondere Sparplänen konterkarieren die Anschaffungsnebenkosten (Ordergebühren des Kreditinstituts, ggf. Courtage) jedoch die Kosteneffizienz. Aktiv gemanagte Fonds, die qualitativ überzeugen, brauchen den Vergleich mit ETFs nicht zu scheuen. Für Anleger sind sie, wenn auch nicht unbedingt über die Hausbank, häufig ohne Ausgabeaufschlag erhältlich.

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Mittwoch, 24. März 2010

Vorsicht Fondsranking!

Die 1-Jahres-Ergebnisse von Fonds aller Couleur sehen aktuell traumhaft aus: Zweistellige Renditen bei Rentenfonds, 50 Prozent und mehr bei Aktienfonds. Auch Verdoppler auf Jahressicht sind zurzeit keine Seltenheit. Klar sollte sein, dass man sich hüten sollte, diese Entwicklung gedanklich fortzuschreiben. Bei der Auswahl von Fonds ist im Übrigen die 1-Jahres-Bilanz, die zum Beispiel im Videotext oder in "Hitlisten" einiger Zeitschriften dargestellt wird, mit Vorsicht zu genießen, jedenfalls als hauptsächliches Kriterium bei der Fondsauswahl. Wer hier momentan im Vergleich zur Konkurrenz brilliert, hat dies häufig lediglich höheren Kursverlusten auf dem Höhepunkt der Börsenkrise Anfang 2008 zu verdanken!

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Donnerstag, 18. März 2010

DAX wieder über 6.000 Punkten

Der DAX hat gestern oberhalb der Hürde von 6.000 Punkten geschlossen, zeitgleich mit ebenfalls freundlichen Wettertendenzen, die nunmehr auf den Frühlingseinzug hoffen lassen. Es steht allerdings zu vermuten, dass sich der Temperaturanstieg als nachhaltiger erweisen wird als das Börsenklima. Anders ausgedrückt, ist an den Aktienbörsen weiterhin mit Rückschlägen zu rechnen, ausgelöst durch Verkaufsdruck bei schlechten Nachrichten, Ausbleiben erwarteter Erholungen der Unternehmensgewinne oder schlicht durch Gewinnmitnahmen angesichts fortdauernder Unsicherheiten über die weitere makroökonomische Entwicklung. Ungeachtet dessen sind Aktien derzeit als günstig zu bezeichnen; es wird nur längere Zeit dauern, bis man eben dies wird rückblickend feststellen können. Fondssparpläne sind in diesem Umfeld keine schlechte Option.

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Donnerstag, 11. März 2010

Vereinfachungen bei Wohn-Riester

Eine Lockerung bei der Eigenheimrente ("Wohn-Riester") hat der Gesetzgeber dahingehend vorgenommen, dass auch kleinere Beträge als die bisherige Mindestsumme von 10.000 € angespartem Kapital für Wohneigentum verwendet werden dürfen. Zudem müssen Riester-Sparer das für Wohneigentum entnommene Geld nicht mehr wie bisher bis zum Rentenbeginn in den ursprünglichen Sparvertrag zurückzahlen. Übrig bleibt für Wohn-Riester noch die Restriktion, dass das geförderte Wohneigentum (Haus oder Eigentumswohnung), egal ob gekauft oder selbst gebaut, nicht vor 2008 angeschafft worden sein darf.

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Mittwoch, 10. März 2010

Schufa-Auskunft wird teurer

Eine Eigenauskunft bei der Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) wird für Verbraucher ab April deutlich teurer. Für künftig 18,50 € statt bisher 7,80 € erhält man entweder postalisch oder via Internet (www.meineschufa.de) eine Übersicht über alle zu seiner Person gespeicherten Daten als Bonitätsauskunft für Dritte. Die Schufa sammelt Informationen ihrer Vertragspartner (insbesondere Banken und Sparkassen) zu Kreditgeschäften und darüber hinaus aus öffentlichen Registern. Eine “saubere“ Schufa-Auskunft (d.h. ohne Negativmerkmale) kann für eine Kreditgewährung an Neukunden als zwingende Voraussetzung angesehen werden. “Schufafreie“ oder “schufalose“ Kredite sind hingegen ein Mythos; entsprechende Offerten sollten mit der entsprechenden Vorsicht genossen werden.

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Montag, 8. März 2010

Die Finanzkrise ist passé

Jedenfalls für Anleger des StarCap Argos. Der langjährig erfolgreiche international investierende Rentenfonds aus dem Hause StarCapital hat die überaus herben Kursverluste bei Ausbruch der Finanzkrise mehr als überwunden und befindet sich wieder in gewohnt souveränem Fahrwasser. Man sieht einmal mehr, dass niemand zaubern kann (anfängliche Unterschätzung der einsetzenden Panik im vierten Quartal 2008 auf den Anleihenmärkten durch das Team um Peter E. Huber), aber auch, dass langfristig erfolgreiche Investmentansätze nicht von heute auf morgen unbrauchbar werden. Wer mit kurzfristig möglichen höheren Schwankungen zurecht kommt, sollte sich auch künftig mit dem StarCap Argos (ISIN LU0137341789, WKN 805785) im Vergleich zur Masse der angebotenen Rentenfonds überaus wohlfühlen können. Die Managementgebühr von 0,8 Prozent ist angemessen, eine erfolgsabhängige Performance Fee wird nicht erhoben. Den Ausgabeaufschlag von 3 Prozent kann und sollte man sich indessen sparen.

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Donnerstag, 4. März 2010

Der Riester-Sparplan schlechthin

Was spricht für die DWS RiesterRente Premium? Unter anderem die Expertise der größten und langjährig erfolgreichsten deutschen Fondsgesellschaft, ein überzeugender Vermögensaufbaufonds, ein erprobtes Modell zur Gewährleistung der gesetzlichen Riester-Garantien, ein kundenindividuell geführtes Depot, eine optionale Höchststandsicherung und angemessene Kosten (bzw. sehr niedrige Kosten im Vergleich zu fondsgebundenen Riester-Rentenversicherungen). Außerdem fehlt das “Cash-Lock“-Risiko: Wenn bei einer anhaltenden Baisse das angesparte Guthaben vom DWS-Vorsorgefonds in einen Rentenfonds umgeschichtet werden muss, wird – im Gegensatz zur bislang meistverkauften Riester-Rente Deutschlands !! – bei einer Erholung der Märkte auch wieder zurückgeschichtet, um bis zum Laufzeitende die Chancen der Aktienmärkte nutzen zu können. Testsiege in "Focus Money" und "€uro" runden den Steckbrief der Riester-Rente mit dem “Mehrsparschwein“ ab.

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Dienstag, 2. März 2010

Risiko-Lebensversicherung mit Sparpotenzial

Risiko-Lebensversicherungen beinhalten ein nicht unbeträchtliches Sparpotenzial. Aus der Praxis sind Preisunterschiede zwischen günstigen Tarifen und teuren Produkten (von Gesellschaften, die in anderen Versicherungssparten wiederum durchaus günstig sind!) von rund 170% bekannt. Im Vergleich zu anderen Versicherungssparten, beispielsweise zur Berufsunfähigkeitsversicherung, sind die Versicherungsbedingungen von Risiko-Lebensversicherungen zudem recht homogen. Ein Vergleich kann also nur von Vorteil sein!

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Montag, 1. März 2010

StarCapital - ausgezeichnete Fonds(gesellschaft)

Die StarCapital AG hat die Höchstwertung im Fondskompass des renommierten Wirtschafts- und Finanzmagazins Capital erhalten. Obwohl als Vermögensverwalter langjährig erfolgreich, ist die StarCapital breiten Massen vergleichsweise unbekannt, da sie als unabhängige Gesellschaft keinen Konzernhintergrund mit entsprechender Marketing- und Vertriebsmacht besitzt.
Die Fonds der StarCapital überzeugen langjährig, sowohl im Aktien- als auch im Rentenbereich.

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