Freitag, 16. Dezember 2011

Baufinanzierung

Baufinanzierung

Die meisten Menschen haben den Traum von den eigenen vier Wänden. Ob nun als Eigentumswohnung, oder als eigenes Häuschen, spielt keine Rolle. Gerade in diesem Bereich haben nur die aller wenigsten das notwendige Kapital, sich diesen Traum ohne fremde Hilfe zu erfüllen.

Bei der Immobilienfinanzierung handelt es sich meist um sehr große Summen, welche nur über ein entsprechendes Darlehen abgedeckt werden können. Wer eine Baufinanzierung machen möchte, der kann sich bei seiner Hausbank, anderen Direktbanken oder bei unabhängigen Baufinanzieren erkundigen und entsprechende Angebote einholen. Die Konditionen vom Baugeld sind bei der Immobilienfinanzierung häufig sehr unterschiedlich. Daher sollten im eigenen Interesse mehrere Angebote verglichen werden. Die Laufzeit bei einer Baufinanzierung dauert in der Regel zwischen 25 und 35 Jahren. In Ausnahmefällen manchmal auch noch darüber hinaus. Darüber sollten sich die künftigen Bauherren vor der Entscheidung und dem Abschluss einer Immobilienfinanzierung im Klaren sein.

Im Bereich Baufinanzierung werden unterschiedliche Arten von Darlehen angeboten. Das Annuitätendarlehen wird bei einer Immobilienfinanzierung sehr oft in Anspruch genommen. Hier hat der Kunde während der gesamten Sollzinsbindung gleichbleibende Raten aus Zins und Tilgung. In den folgenden Jahren erhöht sich dann der Tilgungsanteil und der Zins wird niedriger. Da die meisten Kunden der Bank keine weiteren Sicherheiten bieten können, trägt sich die Bank in das Grundbuch der Eigentümer ein und besichert somit die Immobilienfinanzierung.

Das tilgungsfreie Darlehen, kennen viele auch als endfälliges Darlehen. Die gesamte Laufzeit über werden hier nur Zinsen gezahlt, ohne Tilgung. Zusätzlich zur Baufinanzierung wird dann vom Kunden noch ein Bausparvertrag, oder eine Lebensversicherung angespart. Am Ende der Immobilienfinanzierung wird dann der Kredit durch den Bausparvertrag, oder die Lebensversicherung in einer Summe abgezahlt. Es ist auch möglich, dass die beiden Verträge gleich mit in die Immobilienfinanzierung mit eingebunden werden. Diese Art der Baufinanzierung eignet sich für Eigentümer, welche die Immobilie vermieten wollen.

Eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital ist aber auch möglich. Hierbei wird eine Vollfinanzierung zu 100% gemacht. Sehr häufig werden gleich noch die Nebenkosten, wie Notar und Grunderwerbsteuer mitfinanziert. Durch die Vollfinanzierung wird natürlich ein wesentlich höherer Kapitalbedarf der Baufinanzierung benötigt. Die monatlichen Raten sind daher auch viel höher, als im Normalfall. Diese Art der Immobilienfinanzierung sollte daher gut überlegt sein.

Wer sich also mit dem Gedanken einer Baufinanzierung trägt, der soll im Vorfeld sich beraten lassen, Vergleiche einholen, damit der Traum vom Haus nicht irgendwann zum Albtraum wird.

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Dienstag, 6. Dezember 2011

Zum Berufsstart

Wenn´s ans Geld verdienen mit einer Berufsausbildung geht, kommt man in der Regel nicht umhin, sich auch mit Versicherungen auseinanderzusetzen. Dies betrifft nicht nur die Krankenversicherung durch eine Mitgliedschaft in einer Krankenkasse, die am besten keinen Zusatzbeitrag erhebt. Auch eigene private Haftpflichtversicherung wird notwendig, wenn aus dem Elternhaus ausgezogen wird. Der bzw. die Lebensabschnittsverschöner(in), mit dem bzw. der ein gemeinsamer Hausstand geführt wird, benötigt jedoch keine eigene Haftpflicht; eine gemeinsame reicht, und zwar auch für meist besonders günstige Single-Tarife. Darauf achten sollte man bezüglich der Deckungssumme, dass 3 Mio. € tunlichst nicht unterschritten werden sollten. Verträge mit nur 1 Mio. € werden Berufsstartern mitunter nahegelegt. Sie sind allerdings, wenn überhaupt, kaum günstiger und auf keinen Fall preiswert, da sie unter Umständen bei verursachten Personenschäden unzureichend sind.
Wenn der Arbeitgeber auch für Auszubildende, meist als Alternative zu Vermögenswirksamen Leistungen, Beiträge für die Betriebliche Altersvorsorge zahlt, bietet es sich in aller Regel an, diese Anwartschaften in eine sogenannte Direktversicherung einzahlen zu lassen. Mitunter ist seitens des Arbeitgebers vorgegeben, welche Form der Betrieblichen Altersvorsorge durchgeführt wird und auch, mit welchem Anbieter, meist Versicherungsgesellschaften, zusammengearbeitet wird. Falls dies nicht der Fall ist, empfiehlt es sich für Auszubildende, einen Vergleich der zahlreichen verfügbaren Angebote anzustellen. In der Regel wird nicht die Hausbank, bei der das (hoffentlich) kostenlose Gehaltskonto geführt wird, mit dem besten Vorschlag aufwarten können.

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