Dienstag, 21. Dezember 2010

Baugeld

Besteht der Wunsch nach einer eigenen Immobilie und man benötigt dafür Baugeld, muss man sich auf die Suche nach einem Finanzierungspartner machen. Ganz üblich war es da früher, die Hausbank oder die ortsansässigen Finanzinstitute aufzusuchen. Heute dehnt sich diese Suche auch über das Internet aus. Denn hier findet man mittlerweile eine Vielzahl an Direktbanken und freien Finanzierungspartnern, die einem ebenfalls Baugeld in Form einer günstigen Immobilienfinanzierung zur Verfügung stellen können. Oftmals können Internetanbieter auch zu günstigeren Konditionen und Zinsen vergeben, da die Verwaltungsgebühren deutlich niedriger ausfallen. Diese Ersparnis wird daher gerne in Form von niedrigeren Zinsen an die Kunden weitergegeben. Auch der Weg, über das Internet an Geld zu kommen, ist denkbar einfach. Als erster Vorteil sei genannt, man ist nicht an Ladenöffnungszeiten geschweige denn einen persönlichen Termin bei seinem Berater gebunden. Ein weiterer Vorteil der Direktbanken ist die Transparenz. Man erhält im Internet einen sehr guten Überblick der angebotenen Leistungen und Konditionen. Dafür stehen einem Vergleichsrechner zur Verfügung, die bereits eine Selektion für einen vornehmen. So kann man in aller Ruhe vergleichen, worauf es einem ankommt, was einem geboten wird und was einem am günstigsten erscheint. Man sieht also, der persönliche Gang zu seinem Kundenberater ist gar nicht mehr notwendig. Im Internet stehen diverse Anbieter zur Verfügung, die einem genauso sicher und seriös zu günstigem Baugeld verhelfen.

Ganz besonders günstiges Baugeld kann man außerdem von der Kreditanstalt für Wiederaufbau erhalten. Entscheidet man sich zum Beispiel für den Bau eines Passiv- oder Energiesparhaus, dass nicht mehr als 40 kwh pro Jahr und m² verbraucht, kann man mit sehr attraktiven Zinsen und Konditionen rechnen. Wer ein Haus saniert, dass vor 1984 errichtet wurde, erhält ebenso günstiges Baugeld von der KfW. Belohnt wird auch, wer moderne Heizungsanlagen installiert oder die Außenwände mit entsprechender Wärmedämmung ausrüstet. Auch für derartige Baumaßnahmen wird Baugeld zu einem besonders niedrigen Zinssatz vergeben.

Bevor die Entscheidung zum Kauf des Eigenheims geht, sollte man auf jeden Fall immer die eigenen Finanzen gründlich prüfen. Ehrlichkeit sich selber und seinen finanziellen Möglichkeiten gegenüber ist dabei unbedingt erforderlich. Auf keinen Fall sollte man sich die finanzielle Situation „schön rechnen“. Es gilt, an alle anfallenden Nebenkosten zu denken, die im Laufe eines Jahres anfallen. Ist die Finanzierung dennoch etwas zu hoch, bleibt unter anderem noch der Weg, im Bekannten- oder Verwandtenkreis nach zusätzlichem Kapital zu fragen. Über den Weg eines Privatkredites kann man so günstiger an Geld kommen und durch dieses zusätzliche Eigenkapital wird die Finanzierung günstiger ausfallen. Wer allerdings nicht die Möglichkeit hat, im eigenen Privatkreis nach einem Kredit zu fragen, der kann so eine Anfrage auch über das Internet vornehmen. Hier gibt es Börsen, in denen private Kreditgeber und –nehmer zusammengebracht werden. Das ist ein durchaus gängiger und oft auch einfacher Weg, um an Geld zu kommen, doch sollte man auch bei diesem Finanzgeschäft nicht auf die schriftliche Form verzichten. Am besten lässt man sich den Vertrag von einem Rechtsanwalt in Bezug auf die richtige Formulierung abnehmen, dann steht einem guten Kreditgeschäft auch auf der privaten Ebene nichts mehr im Wege.

Freitag, 10. Dezember 2010

Baufinanzierung

Günstiges Geld für den Bau oder Kauf einer Immobilie erhält eine Privatperson mit einer Baufinanzierung. Als Privatperson tritt auf, wer das Objekt für eigene und nicht geschäftliche Zwecke erwirbt. Auch der Kauf einer Immobilie von privat als Renditeobjekt oder Altersvorsorge kann mit einer Baufinanzierung realisiert werden. Dazu muss die Immobilie nicht vom Kreditnehmer selber bewohnt werden. Sie darf auch vermietet oder verpachtet werden. Die Baufinanzierung ist ein günstiges Finanzprodukt, das sowohl nur für den Kauf sowie aber auch für Baumaßnahmen rund um eine Immobilie vergeben wird. Erhält der Kreditnehmer Geld aus einer Baufinanzierung, so darf er dieses nicht zweckentfremden. Das Geld darf nur für die finanzierte Immobilie verwendet werden. Daher sagt man auch, dass eine Baufinanzierung zweck- und objektgebunden ist. Finanzierbare Maßnahmen sind der Umbau, Modernisierung, Sanierung oder auch der Neubau einer Immobilie. Zudem ist es auch möglich, eine bereits bestehende Finanzierung mit einer Baufinanzierung um zu finanzieren.

Die Zinsen der Baufinanzierung sind günstiger als die eines klassischen Kredites. Dies liegt an der hohen Sicherheitenstellung, die der Kreditgeber schon durch die Sache an sich erhält. Der Kauf einer Immobilie stellt (meistens) die Anschaffung eines werthöheren Sachwertes dar. Die Immobilie dient dem Kreditgeber also insofern als Sicherheit, als dass er sich mit in das Grundbuch eintragen lässt. Bei einem ernsthaften Forderungsausfall hat er dann das Recht, über die weitere Verwendung der Immobilie zu entscheiden. Er kann das Haus zur Zwangsversteigerung freigeben oder aber die Zwangsverwaltung anordnen. Während man bei einem herkömmlichen Kredit kaum bis gar keine Sicherheiten stellen muss, erhält der Kreditgeber bei der Immobilienfinanzierung eine sehr hohe Sicherheit. Dies ermöglicht es ihm, dem Kreditnehmer günstige Zinsen sowie flexible Konditionen anzubieten. Daher ist die Baufinanzierung das geeignete Mittel für die Privatperson, um günstig an Wohneigentum zu kommen.

Baufinanzierungen werden erst ab höheren Beträgen von 30.000 EUR aufwärts vergeben. Im Grunde ist der Höhe keine Grenze gesetzt, vorausgesetzt, die Finanzierung kann vom Kreditnehmer bewältigt werden. Dieses wird individuell bestimmt und entschieden. Am häufigsten ist der Abschluss einer Baufinanzierung über ein sogenanntes Annuitätendarlehen. Man kann sein Wohneigentum aber auch mit einem Bauspardarlehen, einer Hypothek, einem Lebensversicherungs- oder Rentenfonds sowie mit einem Bausparsofortdarlehen finanzieren. Dem Kreditnehmer stehen mehrere Finanzprodukte zur Auswahl. Er kann wählen, was für ihn die passende Finanzierung ist. Dass so viele verschiedene Finanzprodukte zur Verfügung stehen, hat seinen Grund besonders darin, dass der Kreditgeber bemüht ist, für jeden Kunden genau die Baufinanzierung zu ermöglichen, die sich perfekt an die individuelle Situation des einzelnen anpasst. Und da Menschen nun mal sehr verschieden sind und sich daher auch sehr in ihrer jeweiligen finanziellen Situation unterscheiden, möchte man damit eine höchst hohe Anpassung an die Voraussetzungen erreichen.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Baufinanzierungsrechner

Vielleicht ist der eine oder andere bei seinen Recherchen im Internet bezüglich einer guten und günstigen Baufinanzierung schon einmal über diese Rechner gestolpert: Die Baufinanzierungsrechner? Wer nun glaubte, da wird es kompliziert, weil da viel gerechnet wird, der irrt sich. Ganz im Gegenteil, die Baufinanzierungsrechner erleichtern dem Anwender so ziemlich jede Berechnung rund um die Baufinanzierung. Denn, natürlich muss man bei der Auswahl der richtigen Baufinanzierung im Vorwege eine Menge berechnen und wissen, aber dafür selber rechnen, das muss man nicht. Dafür stehen jedem im Internet diese Baufinanzierungsrechner zur Verfügung, die leicht anzuwenden, für jeden zugänglich und zudem kostenlos sind.

Wo findet man diese Rechner und wie funktionieren sie? Baufinanzierungsrechner stehen jedem im Internet frei zur Verfügung. Sie werden von freien Finanzierungspartnern auf deren Seiten angeboten und wer möchte, kann sich auch gleich ein Angebot erstellen lassen. Man macht zum Beispiel ein paar Angaben zur gewünschten Immobilie, zur Ratenhöhe und Laufzeit und erhält nach Versand der Anfrage relativ schnell eine Auskunft darüber, ob eine Finanzierung möglich ist oder eher nicht. Die Einnahmen und Ausgaben werden mit dem Haushaltsrechner gegenübergestellt und der Budgetrechner berechnet, wie teuer die Immobilie sein darf, um sie finanzierbar zu machen.

Als sehr nützlich hat sich weiterhin der Notar- und Grundbuchkostenrechner erwiesen. Denn neben dem eigentlichen Kaufpreis für die Immobilie fallen noch weitere Kosten an. Diese Kosten fließen direkt in die Finanzierungssumme ein und müssen von daher bekannt sein. Dazu gehören die Kosten für den Grundbucheintrag und den Notar. Über die Höhe der Nebenkosten gibt der Notar- und Grundbuchkostenrechner Auskunft. Hierfür muss jeweils der Kaufpreis eingegeben werden, denn die Kosten für den Notar und den Grundbucheintrag leiten sich davon ab. Von der Kaufsumme wird ein feststehender Prozentsatz erhoben.

Jedes Angebot mit dem anderen zu vergleichen, das erfordert Zeit und Geduld. Oder aber es fordert den Angebotsvergleichsrechner, der das übernimmt. Er stellt jeweils zwei Angebote gegenüber und gibt aus, welches das attraktivere von beiden ist. So hat man zum Schluss nur noch ein Angebot vorliegen, das sich als das günstigste erwiesen hat.

Ob eine Baufinanzierung günstig ist oder nicht im Vergleich zu einer andere, sieht man auf dem ersten Blick am Effektivzins. Denn er vereint sämtliche Nebenkosten der Baufinanzierung mit dem Nominalzins. Hat man aber nur den Nominalzins vorliegen, kann man mit dem Effektivzinsrechner den effektiven Jahreszins berechnen. Diese Berechnung funktioniert auch in umgekehrter Reihenfolge. Liegt nur der Effektivzins vor, gibt dieser Rechner einem die Höhe des Nominalzinssatzes bekannt.

Hausabtrag oder Miete? Was macht im Einzelfall Sinn? Nicht für jeden muss der Kauf von Wohneigentum die beste Lösung sein. Ob die eigenen vier Wände die bessere Alternative sind, wird man durch ihn erfahren, denn er vergleicht die Mietbelastung mit dem zu erwartenden Hausabtrag. So weiß man sofort, ob die Miete nicht doch auf Dauer die günstigere Variante ist, bzw. ob man sich einen Hausabtrag leisten kann.

Bei all den ganzen Angeboten auf dem Markt den Überblick zu behalten und richtig zu entscheiden, ist nicht einfach. In erster Linie wird immer mit dem besonders günstigen Sollzins geworben. Hat man schon einen vorliegen sowie eine Immobilie ausgesucht und möchte erfahren, wie viel die Baufinanzierung kosten wird, werden über den Baufinanzierungsrechner die Angaben zu der gewünschten Immobilie gemacht sowie über die Höhe des benötigten Darlehens. Unter der Verwendung des Zinssatzes ergibt sich dann die Finanzierungssumme. Geht es darum, die Laufzeit der Finanzierung zu berechnen, kann man den Tilgungsrechner in Anspruch nehmen. Er zeigt einem auch, wie hoch das Darlehen nach der Ablauf der Sollbindungsfrist noch ist.

Noch interessant ist der Volltilgungsrechner. Mit ihm erhält man Auskunft darüber, wie hoch die Kosten sind, wenn man innerhalb eines festgesetzten Zeitraumes die Finanzierung ablösen möchte. Dann gibt es noch den Sollbindungsrechner. Um zu erfahren, wie lange es sinnvoll ist, sich ein Zinsniveau zu sichern, wird man diesen Rechner hinzuziehen. Man vergleicht mit ihm die verschiedenen Sollzinsbindungen. Wer nicht viel Geld benötigt, bevorzugt eher einen kleinen Darlehensbetrag bei einer kurzen Laufzeit. Und ob eine Kleindarlehen vielleicht die bessere Lösung ist, wird einem der Ratenkreditrechner sagen. Dieser Rechner ermittelt die Konditionen sowie die monatlichen Raten.

Freitag, 3. Dezember 2010

Berufsunfähigkeitsversicherung

Gesetzlich besteht kein gesetzlicher Schutz (mehr) für ab 1961 Geborene. Die Deutsche Rentenversicherung leistet gegebenenfalls lediglich eine gestaffelte Erwerbsminderungsrente. Aus diesem Grunde ist für Personen ohne gesetzlichen Schutz der Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung als Absicherung für den Fall des Verlustes oder der wesentlichen Einbuße der Arbeitskraft zu empfehlen. Zu beachten ist hierbei, dass die qualitativen und preislichen Unterschiede der angebotenen Versicherungen erheblich sind.
Empfehlenswert sind ausschließlich Policen, die einen Verzicht seitens der Versicherungsgesellschaft auf die sog. abstrakte Verweisung beinhalten. Die abstrakte Verweisung liefe darauf hinaus, dass die Versicherung den Versicherungsnehmer im Falle eines Rentenantrags vor der Aufnahme einer Zahlung zunächst auf eine andere berufliche Tätigkeit verweisen könnte (und würde). Wie bei allen Versicherungen sind die Kosten höchst unterschiedlich. Wesentliche preisliche Einflussfaktoren einer Berufsunfähigkeitsversicherung sind das Eintrittsalter, der Gesundheitszustand, Vorerkrankungen, die Berufsgruppe und insbesondere das Endalter.

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Mittwoch, 1. Dezember 2010

Zum Sparen und als Vermögensverwaltung

Gemischte Fonds, die älteste Form des Investmentfonds, bieten die Möglichkeit, durch einen regelmäßigen Sparplan auch mit kleinem Budget einen planmäßigen Vermögensaufbau zu betreiben. Überdies sind sie für die mittel- bis langfristige Geldanlage bzw. Vermögensverwaltung geeignet. Wie alle offenen Fonds sind sie dadurch gekennzeichnet, dass sie das Kapital sehr vieler Anleger entsprechend den Statuten in zahlreiche Wertpapiere investieren. Die Anteilseigner erwerben gemeinschaftliches Bruchteilseigentum an den Vermögensgegenständen. Fonds, die in Deutschland zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind, unterliegen der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Da es sich um Sondervermögen handelt, fallen die Vermögenswerte des Fonds im theoretischen Fall der Insolvenz der Kapitalanlagegesellschaft nicht in die Insolvenzmasse. Gemischte Fonds investieren sowohl in Aktien als auch in Anleihen, mitunter darüber hinaus auch in weitere Anlageklassen wie Immobilien oder Rohstoffe. Das Verhältnis zwischen den einzelnen Anlageklassen ist grundsätzlich flexibel, oftmals besteht jedoch eine Obergrenze hinsichtlich der Aktienquote. Man unterscheidet nach der Ausrichtung bzw. nach dem Risikogehalt defensive, ausgewogene, flexible und dynamische Mischfonds.

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