Donnerstag, 29. November 2012

Baufinanzierung für Selbstständige

Selbstgenutztes Wohneigentum und dessen Finanzierung ist auch ein Thema für Selbstständige, die Mietzahlungen überdrüssig sind und stattdessen Besitzer eines Eigenheims oder einer Eigentumswohnung werden möchten. In vielen Fällen brauchen sie bei der Informationsbeschaffung, wie und wo man die günstigsten Angebote erhält und welche zusätzlichen Optionen man vorteilhaft nutzen kann, keinen zusätzlichen Ansprechpartner, sondern bekommen die gewünschten Auskünfte bei ihrer Unternehmensberatung, mit der sie ansonsten schon in Fragen rund um die Finanzierung des Betriebs zusammenarbeiten.


Insbesondere die klassische Wohneigentumsförderung hat in Zusammenhang mit der Erweiterung der Möglichkeiten rund um die Förderung der privaten Altersvorsorge in jüngerer Zeit eine Veränderung, genauer eine Verbesserung, erfahren, von denen auch Selbstständige unter gewissen Umständen profitieren können, indem sie die entsprechende staatliche Förderung in die angestrebte Immobilienfinanzierung integrieren. Gefördert werden grundsätzlich auch Selbstständige über das Instrument der Eigenheimrente, das der breiten Öffentlichkeit unter der Bezeichnung Wohn-Riester eher geläufig sein dürfte, sofern sie als rentenversicherungspflichtig eingestuft sind oder einen Ehepartner mit der entsprechenden Förderberechtigung vorweisen können.

Der Umstand, dass der private Kapitaldienst künftig auch die Leistungsraten für die Darlehen für die private Baufinanzierung umfasst anstelle der bisherigen Mietzahlungen, ist bei der betrieblichen Finanzplanung in Verbindung mit der Berechnung des erforderlichen Cashflows in jedem Fall zu berücksichtigen, auch wenn diese Form der staatlichen Wohneigentumsförderung aufgrund fehlender persönlicher Voraussetzungen hinsichtlich der Förderberechtigung nicht zum Tragen kommen sollte. Davon unabhängig, sollte man bei einem finanziell so bedeutsamen Projekt wie der privaten Baufinanzierung besondere Sorgfalt bei der Auswahl des Finanzierungspartners walten lassen, um sich besonders günstige Konditionen zu sichern.

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Montag, 26. November 2012

Tagesgeldkonten

Seit einigen Jahren hat sich das Tagesgeldkonto in der deutschen Bankenlandschaft fest in der Produktpalette etabliert. Es dient sogar vielen Kreditinstituten als Aushängeschild im Rahmen von Werbemaßnahmen im Bemühen um Neukunden.


Ein Tagesgeldkonto ist ein sehr einfaches und verständliches Produkt. Es handelt sich quasi um ein kostenloses Girokonto, das allerdings nicht mit einem Kredit ausgestattet ist oder für die Durchführung des Zahlungsverkehrs dient, sondern lediglich zur Geldanlage. Man kann täglich einzahlen und verfügen. Es gibt somit, anders als beim Termingeldkonto, keine Kündigungsfristen.

Für die verzinsliche Anlage von kurzfristig nicht benötigten Geldern ist ein Tagesgeldkonto eine Alternative gegenüber einem Sparbuch mit dreimonatiger Kündigungsfrist, einem sehr kurzfristigen Termingeld, einem Geldmarktfonds oder einem Kreditkartenkonto. Geldmarktfonds als Fonds ohne Ausgabeaufschlag können eine lohnenswerte Alternative darstellen, insbesondere in einem Szenario steigender Zinsen. Man sollte auf geringe Verwaltungsgebühren achten. Insbesondere in der aktuellen Niedrigzinsphase, in der auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital für viele Haushalte darstellbar ist, sind allerdings kaum Renditen oberhalb der Inflationsrate zu erwarten.

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Mittwoch, 7. November 2012

Rabatte für die Immobilienfinanzierung

Wer auf ohnehin unschlagbar günstige Konditionen noch einen Rabatt erhält, ist weder Pfennigfuchser noch Glückspilz, sondern Kunde eines versierten unabhängigen Finanzdienstleisters, der den finanziellen Weg zum Eigenheim durch eine optimale Baufinanzierung ebnet. Hierbei werden konsequent die Möglichkeiten genutzt, die die öffentliche Hand als Anbieter von Fördermitteln mit Sonderkonditionen bietet. Programmdarlehen sollten aus Gründen der Konditionen grundsätzlich in eine Baufinanzierung eingebunden werden.


Zudem besteht die Möglichkeit, auf die im Vergleich zu günstigen Bankdarlehen noch billigeren öffentlichen Gelder einen Rabatt auf die angebotenen Zinssätze zu bekommen, sofern der entsprechende Finanzdienstleister über die entsprechenden Möglichkeiten verfügt und diese zum Vorteil des Kunden auch nutzt.

Für betriebliche Investitionen greifen die Vorteile, die das Wohneigentumsprogramm der KfW bietet, zwar nicht. Andererseits können auch Selbstständige die Vorzüge für ihre private Wohneigentumsfinanzierung, gegebenenfalls auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital, nutzen, da die Förderung selbstgenutzten Wohneigentums Gegenstand des Programms ist. Für betriebliche Investitionen macht es Sinn, gegebenenfalls eine mit Fragen der betrieblichen Finanzierung vertraute Unternehmensberatung einzubeziehen, um alternative Förderdarlehen oder Zuschüsse einzubeziehen. Dies betrifft nicht nur Möglichkeiten, eine gewerbliche Immobilienfinanzierung möglichst günstig auf die Beine zu stellen.

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