Mittwoch, 30. Mai 2012

Versicherungen fürs Eigenheim

Versicherungen des Eigenheims sind unverzichtbar, nicht nur gegen Feuer (Pflichtversicherung). Vernünftige Menschen belassen den Schutz ihrer eigenen vier Wände nämlich nicht hierbei, sondern schließen eine sogenannte verbundene Wohngebäudeversicherung ab. Diese beinhaltet auch Schutz auch gegen Risiken, die durch Sturm, Wasser, Hagel und vieles mehr entstehen und finanziell gleichfalls erheblich zu Buche schlagen können. Bei einem Hausbau beginnt das Schutzbedürfnis natürlich schon vorher, so dass eine Feuer-Rohbauversicherung abzuschließen ist. Auch eine Bauherrenhaftpflichtversicherung kommt in diesen Fällen zum Einsatz. Im weiteren Sinne zu den Versicherungen rund ums Haus zählt auch die Risiko-Lebensversicherung. Sie sichert nicht die Immobilie, sondern die zugrunde liegende Baufinanzierung ab. Sie gewährleistet, dass im Falle des Todes einer der Eigentümer – insbesondere bei Familien des Allein- oder Hauptverdieners – die Hinterbliebenen nicht zu einem Notverkauf gezwungen sind oder das Haus gar unter den Hammer kommt. Da die monatliche Belastung aus dem restlichen Einkommen (und gegebenenfalls durch Transferzahlungen) häufig nicht bestritten werden könnte, empfiehlt es sich daher, eine entsprechende Vorsorge zu treffen. Anders als bei einer Wohngebäudeversicherung, die hinsichtlich der Ausstattung bzw. des Versicherungsumfangs in zahlreichen Varianten und Paketlösungen vorhanden ist und angeboten wird, kommt es bei der Risiko-Lebensversicherung im Grunde nur auf den Preis an bei der Auswahl unter mehreren Angeboten. Spezielle Tarife, bei denen die Versicherungssumme sinkt und sich somit dem ausstehenden Darlehensbetrag anpasst, sind dann eine gute Wahl, wenn über die Absicherung der Immobilienfinanzierung hinaus kein weiterer Todesfallschutz benötigt oder gewünscht wird.

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Mittwoch, 16. Mai 2012

Besondere Förderung für junge Leute

Besondere Förderung für Berufseinsteiger


Grundsätzlich gilt als Bedingung für die Gewährung der staatlichen Wohnungsbauprämie, in deren Genuss man bei Einhaltung bestimmter Einkommensgrenzen durch Bausparen kommen kann, dass das Bausparguthaben wohnwirtschaftlich verwendet werden muss. Für junge Leute gibt es allerdings eine vorteilhafte Ausnahmeregelung. Wenn ein Bausparer vor seinem 25. Geburtstag einen neuen Bausparvertrag abschließt, gilt zunächst die grundsätzliche siebenjährige Bindungsfrist. Ist diese jedoch abgelaufen, kann der Bausparer über das mit der Wohnungsbauprämie geförderte Bausparguthaben in vollem Umfang und somit uneingeschränkt flexibel verfügen.

Dies bedeutet, dass die Verwendung des angesparten Kapitals für den Erwerb selbstgenutzten Wohneigentums, wie es ansonsten Bedingung ist, erfolgen kann, aber nicht muss. Auch Alternativen wie etwa ein neues Auto oder ein ausgedehnter Urlaub sind möglich, ohne dass der Anspruch auf die staatliche Wohnungsbauprämie verloren ginge. Diese vorteilhafte Ausnahme für junge Bausparer, bei der von der ansonsten strikten Zweckbindung der geförderten Sparbeiträge abgesehen wird, resultiert aus dem Umstand, dass gerade in jungen Jahren in vielen Fällen noch gar nicht ersichtlich ist, ob, wann oder inwieweit zu einem späteren Zeitpunkt eigene vier Wände angestrebt werden und hierfür eine Baufinanzierung in Angriff genommen werden soll. Weil insbesondere junge Leute, die sich beispielsweise noch in der beruflichen Ausbildung befinden, oftmals noch keine Vorstellung haben, ob Kaufen oder Bauen einer Immobilie für sie einmal ein Thema werden könnte, bietet diese Ausnahmeregelung somit die Chance, in den Genuss der allgemeinen Vorteile des Bausparens sowie der besonderen Fördermöglichkeiten zu kommen, ohne dass von vorn herein eine bestimmte Zweckbindung vonnöten wäre. Diese Flexibilität bei der Verwendung des angesparten Guthabens ist unter sonst gleichen Umständen im Vergleich zu anderen Möglichkeiten der Geldanlage ein nicht unwesentliches Kriterium.

Eine andere Form der besonderen Förderung für junge Leute findet im Rahmen der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge statt: Bei Abschluss eines Riester-Vertrages bis zum 25. Lebensjahr wird ein einmaliger Berufseinsteigerbonus in Höhe von 200 € zusätzlich zu den ohnehin stattlichen staatlichen Zulagen und gegebenenfalls weiteren steuerlichen Vergünstigungen gewährt.

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Mittwoch, 9. Mai 2012

Eine Baufinanzierung muss gut überlegt werden!


Die Zinsen für Kredite zur Baufinanzierung sind niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Das liegt nicht zuletzt an der Wirtschaftskrise und ihren Auswirkungen. Privatmenschen überlegen nun, wo sie ihr Geld anlegen sollen. Eine Immobilie ist das Thema Nummer Eins, da eine Immobilie Wertsteigerung verspricht und man zudem auch in harten Finanzzeiten ein Grundstück, ein Haus oder eine Wohnung hat und somit mehr als nur Geld oder unsichere Wertpapiere besitzt. Ein Hauskauf sprengt oftmals den Rahmen des Budgets. Deshalb greifen hier viele Personen zu einer Immobilienfinanzierung. Diese Baufinanzierung lohnt sich, wenn man sich an die richtige Bank oder den richtigen Finanzberater wendet. Man kann sich hier an verschiedene Banken wenden und Angebote einholen. Vorab kann man sich auch im Internet nach einem Vergleichsrechner bzw. Baufinanzierungsrechner für die Finanzierung umsehen. Hier stößt man oft auf gute Anbieter, die einen sehr zuverlässigen Vergleich der verschiedenen Banken, die eine Immobilienfinanzierung anbieten, machen.

Vor der Baufinanzierung sollte man sich über das Eigenkapital im Klaren sein: Wie viel Eigenleistung kann jeder für sich erbringen? Oder wird sogar eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital benötigt? Danach richten sich dann auch die Abzahlung sowie die letztendliche Monatsrate. Wer hier richtig kalkuliert, kann eine günstige Immobilienfinanzierung ergattern. Das Vergleichen von verschiedenen Angeboten im Bereich der Baufinanzierung lohnt sich, da es sehr große Unterschiede geben kann! Hier kann man mehrere tausend Euro einsparen. Deshalb lohnt sich ein Blick in das Kleingedruckte. Da man selbst mit Zinsen und Zinsenzinsen und deren Berechnung eher Probleme hat, außer man war ein Mathe-Ass in der Schule, lohnt es sich, die Preise von einem Rechner berechnen zu lassen. So sieht man gleich, auf welchen Wert sich der Kredit der Immobilienfinanzierung am Ende beläuft.

Eine Baufi will lange geplant sein, damit man alle Risikofaktoren absichert. Eine Risikolebensversicherung bietet hierbei eine günstigere Alternative zur normalen Lebensversicherung an. Mit der Risikolebensversicherung wird das Abzahlen der Immobilienfinanzierung gesichert. Sollte einer der (beiden) Hauptverdiener sterben oder sollte sein wichtiger Verdienst aus gesundheitlichen Gründen wegfallen, springt die besagte Versicherung in diesem Fall ein. So ist gewährleistet, dass das eigene Haus, die eigene Immobilie, auch weiterhin im Besitz der Eigentümer bleibt und nicht an die Bank abgetreten werden muss, da die Raten der Baufinanzierung nicht mehr gezahlt werden können. Die richtige Immobilienfinanzierung muss passgenau sein.


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