Mittwoch, 23. Februar 2011

Sparpläne mit Förderung

Je länger planmäßiger Vermögensaufbau über einen Sparplan, betrieben wird, desto eher sind auch risikoreichere Anlagen wie Fonds, die in Aktien investieren geeignet, da sich die Risiken, mit der Geldanlage insgesamt Verluste zu erzielen, mit zunehmender Laufzeit reduzieren. Eine weitere bzw. ergänzende Möglichkeit, Verlusten entgegenzuwirken, besteht in dem Abschluss eines Riester-Fondssparplans. Riester-Fonds sind zwar insgesamt nicht so günstig wie ein reiner Fondssparplan, der individuell und flexibel bedient werden kann. Dafür bieten sie aber zusätzliche Vorteile, die die zusätzlichen Kosten durchaus rechtfertigen können. Zum Einen enthalten Riester-Fonds eine automatische Beitragsgarantie, d.h., das eingezahlte Kapital steht zum planmäßigen Laufzeitende grundsätzlich zur Verfügung. Zum Anderen wird dem Anleger in den meisten Fällen ein automatisches Ablaufmanagement geboten. Dieses sorgt dafür, dass die während der Laufzeit erzielte Rendite in Form von Kursgewinnen durch planmäßiges Umschichten in Fonds mit weniger Risiken sukzessive konserviert wird. Riester-Fonds bieten überdies entweder die Möglichkeit, die staatliche Förderung durch Zulagen und Steuervergünstigungen in Anspruch zu nehmen, oder sie enthalten die steuerlichen Vorzüge von Fondspolicen.

Labels: , , , , , ,

Montag, 21. Februar 2011

Finanzierung gut planen!

Wenn über kurz oder lang ein eigenes Haus gebaut oder gekauft werden soll oder man in eine Eigentumswohnung umsiedeln möchte, gilt folgendes: Das eigentliche Fundament ist die Finanzierung! Über die diesbezüglichen Möglichkeiten sollte man sich im Vorfeld eingehend informieren. Dies betrifft insbesondere die Optionen, die der Staat bietet, um den Weg in die eigenen vier Wände weniger beschwerlich zu gestalten. Mehrere Formen der staatlichen Förderung wie beispielsweise Wohn-Riester oder KfW-Darlehen können hierbei auch parallel genutzt werden, um die Baufinanzierung insgesamt möglichst günstig zu gestalten. Je geringer die effektiven aus dem Nettoeinkommen zu leistenden Zins- und Tilgungsleistungen des Kunden sind, desto geringer fällt nämlich die monatliche Belastung aus und desto eher ist damit eine Immobilienfinanzierung tragbar und ohne zu große Einschränkungen darstellbar.

Labels: , , , , , , , ,

Freitag, 18. Februar 2011

Spontaner Kaufwunsch?

Kein Geld gespart, aber dennoch Geld für einen spontanen Kaufwunsch? Die Waschmaschine geht kaputt und es bedeutet nicht gleich die Katastrophe? Ein Wahnsinnsangebot kommt unerwartet und man kann es sich dennoch leisten? Dahinter steckt vielleicht der Ratenkredit. Als standardisiertes Finanzprodukt für den Privatkunden ist der Ratenkredit die Kreditart, die am häufigsten in Anspruch genommen wird. Die Vergabe eines Ratenkredites erfolgt schnell und unkompliziert und ermöglicht so dem Kunden, spontan und schnell eine Kaufentscheidung zu treffen, für die man sonst die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung hätte.

Man erhält mit ihm einen Betrag, der in monatlich gleichbleibenden Raten zu einem zuvor festgelegten Zinssatz zurückgezahlt werden muss. Mitunter bezeichnet man den Ratenkredit auch als Konsumentenkredit sowie als Anschaffungsdarlehen. Autokredite, Versandhauskredite oder Kredite von Einrichtungshäusern sind alles Ratenkredite.

Als standardisiertes Finanzprodukt für den Privatkunden ist der Ratenkredit die Kreditart, die am häufigsten in Anspruch genommen wird. Die Höhe der Kreditsumme kann sich von 1.000 bis zu 75.000 Euro belaufen. Die Laufzeit beträgt meist maximal 72 Monate, doch können mitunter auch längere Laufzeiten von bis zu 120 Monaten bewilligt werden. Ratenkredite werden nicht nur in den Filialen vor Ort angeboten, man kann Kredite auch bei Direktbanken aufnehmen. Direktbanken findet man im Internet und sie bieten ihre Kredite oftmals günstiger an.

Spricht man beim Ratenkredit von einem Blankodarlehen, dann wird der Kredit ohne Stellung von Sicherheiten vergeben. Allerdings behält sich der Kreditgeber oft vor, dass er bei ausbleibender Zahlung des Kreditnehmers eine Lohn- oder Gehaltsabtretung beanspruchen kann. Weiterhin wird die Bonität des Kreditnehmers überprüft. Sie gibt dem Kreditgeber Auskunft über das Zahlungsverhalten des Kunden bei vorherigen Finanzgeschäften. So kann die Bonitätsprüfung den Geldgeber vor dem Risiko des Zahlungsausfalles schützen. Was durchaus vernünftig ist, da Kunden, die über eine mangelhafte Zahlungsmoral verfügen, eine Gefahr für jedes Unternehmen bedeuten. Vor einer Bonitätsprüfung ist im Grunde keiner ausgenommen. Jeder, der sich Geld leihen möchte, unabhängig davon, ob er privat oder gewerblich einen Kredit beantragt, wird einer solchen Prüfung unterzogen. Für den Kreditnehmer ist es sehr wichtig, zu wissen, wie der Kreditnehmer auf dem Gebiet der Zahlungsmoral eingestuft wird. Anhand einer Vielzahl von Informationsquellen wird die Bonität erstellt. Wer über eine gute Bonität verfügt, hat es um einiges leichter, einen Kredit zu erhalten. Und nicht nur das, eine gute Bonität kann sogar bares Geld einsparen. Kunden mit guter Bewertung erhalten ihren Kredit zu günstigeren Konditionen, als Kunden, die als risikoreich eingestuft wurden. Letztlich ist es jedem klar, dass der Kreditgeber immer versucht sein wird, ein höheres Risiko anhand von höheren Zinsen auszugleichen. Verfügt der Kreditnehmer über eine sehr mangelhafte Bonität, wird zusätzlich eine Bürgschaft vom Geldgeber gefordert werden.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Wie kommt man an eine günstige Baufinanzierung?

Gute Finanzierungskonditionen sind bei einer Baufinanzierung ein zentrales Thema. Sie kommen insbesondere dann zum Tragen, wenn sich der Kunde hinreichend Gedanken darüber gemacht hat, mit wem er denn die Finanzierung bewerkstelligen will. Spezialisierte unabhängige Finanzberater nutzen bisweilen die Möglichkeit, öffentliche Fördergelder nicht nur aktiv einzubinden, sondern auch mit Sonderzinssätzen, sofern diese verfügbar sind, zu kombinieren. Diese Kombination aus staatlicher Förderung und Sonderzinssätzen führt im Ergebnis zu besonders vorteilhaften Konditionen für den Kunden. Diese äußert sich in einer Ersparnis, die man leicht dadurch beziffern kann, dass man mit einem Baufinanzierungsrechner die Alternativen durchrechnet.

Labels: , , , , , , , ,

Mittwoch, 16. Februar 2011

Baugeld

Mit Baugeld wird das Fremdkapital bezeichnet, das man von einem Kreditgeber in Form einer Baufinanzierung oder eines Baudarlehens zur Verfügung gestellt bekommt. Es wird dabei eine nicht bewegliche Sache finanziert. Das kann ein alleiniges Grundstück genauso wie das darauf befindliche Objekt sein. Auch der Kauf einer Eigentumswohnung wird mit Baugeldern finanziert.

Trägt man sich mit dem Gedanken, Baugeld von einem Kreditgeber in Anspruch zu nehmen, sollte man vorab einige wichtige Dinge beachten. Nur so kann man vermeiden, dass sich der Kauf später als Fehler erweist. Fast niemand verfügt über ausreichend Eigenkapital, um die Immobilie vollständig bezahlen zu können. Daher wird in der Regel ein Baukredit, sprich eine Baufinanzierung, aufgenommen. Es ist die schnellste Lösung, um an das notwendige Kapital zu kommen, doch sollte dies nicht ohne umfangreiche Vergleiche getan werden. Da es auch diverse Förderprogramme gibt, lohnt es sich für manch einen Hausbauer, wenn er sich informiert, ob er für ein Förderprogramm in Frage kommt. Vergeben werden diese Förderkredite von der KfW, und man kann sich über die Bedingungen einer Vergabe sowie über die Zinsen und Konditionen im Internet direkt bei der KfW genauso wie bei jeder Bankfiliale oder Finanzberater informieren.

Günstige Zinsen scheinen immer sehr verlockend und bewegen sogar manch einen sehr sicherheitsbedürftigen Bürger dazu, sich konkret mit einer Baufinanzierung und dem damit verbundenen Baukredit zu beschäftigen. Doch wie verlockend die Angebote und Zinsen auch erscheinen mögen, es geht um sehr viel Geld, das über eine lange Zeit zurückgezahlt werden muss und daher sind ein paar Punkte im Vorfeld der Finanzierung zu beachten. Nur so kann man vermeiden, dass sich der Kauf später als Fehler erweist.

Der Blick auf die Nebenkosten des Darlehens sollte dabei ein wichtiger Punkt sein, dem Beachtung geschenkt werden muss. Alle Kosten werden immerhin am Ende auf die Auszahlungssumme aufgeschlagen und bestimmen die Höhe der Rate und damit letztendlich auch die Laufzeit. Um einen Kredit auf den ersten Blick attraktiv erscheinen zu lassen, wird gerne mit einem sehr günstigen Nominalzins geworben. Wie günstig die Baufinanzierung wirklich ist, verrät allerdings keineswegs der Nominalzins, sondern der Effektivzins. Dieser ergibt sich durch die Kosten wie Provision, Abschluss- und Bearbeitungsgebühren, genauso wie Agio und Disagio. All diese Kosten werden auf die Kreditsumme aufgeschlagen und daraus ergibt sich der Effektivzins. Man sieht durch ihn, wie teuer der Kredit effektiv wird. Weitere Kosten können noch durch den Abschluss einer Restschuld- und/oder Risikolebensversicherung hinzukommen. Da diese Nebenkosten innerhalb der Anbieter stark variieren, lohnt sich hier ein ausgiebiger Vergleich immer. Bei einer Baufinanzierung kann ein Prozentpunkt mehr oder weniger nicht unerheblich sein.

Montag, 14. Februar 2011

Wie kommen Darlehenskonditionen zustande?

Wenn es darum geht, konkrete Konditionen für Baugeld bzw. die geplante Baufinanzierung in Erfahrung zu bringen, werden Interessenten nicht selten mit Allgemeinplätzen abgespeist bzw. erhalten lediglich die wenig sachdienliche Information, dass die Bedingungen für ein gegebenenfalls zu gewährendes Darlehen zur Immobilienfinanzierung individuell kalkuliert würden. Hierbei spielen der Wert des zu finanzierenden Objektes und Beleihungsrichtlinien der Bank eine wesentliche Rolle. Es kommt neben dem Wert der Immobilie auf das geplante Eigenkapital des Antragstellers an, das dieser im Rahmen der Finanzierung einzusetzen gedenkt. Die persönliche Bonität des Antragstellers ist, anders als bei einem Ratenkredit, kein vorrangiges Kriterium hinsichtlich der Konditionen.
Auf diese Weise kann es, wenn man in konkrete Verhandlungen unter Berücksichtigung der Objektgegebenheiten geht, zu nicht unerheblichen Unterschieden bei den offerierten Zinssätzen mehrerer Kreditinstitute kommen. Den Weg zu einer möglichst zinsgünstigen Finanzierung kann man verkürzen, indem man sich an spezialisierte unabhängige Finanzberater wendet, die mit zahlreichen Banken zusammenarbeiten und für die Fördergelder kein Fremdwort sind.

Labels: , , , , , , , , , , ,

Mittwoch, 2. Februar 2011

Sind Lebensversicherungen teuer?

Lebensversicherungen kosten in zweierlei Hinsicht Geld. Zum einen zahlt man für den Risikoschutz. Zum anderen allerdings kosten sie auch Rendite, nämlich dann, wenn man eine kapitalbildende Lebensversicherung abschließt, die neben der Absicherung für den Todesfall zusätzlich als Sparvertrag die eigene Altersvorsorge aufpäppeln soll. Grundsätzlich ist es anzuraten, Sparen und Risikoschutz voneinander getrennt zu halten. Man fährt mit einer günstigen Risiko-Lebensversicherung und einer privaten Rentenversicherung fast immer besser im Vergleich zu dem Kombiprodukt Kapitallebensversicherung. Die Risiko-Lebensversicherung kann mit einer konstanten oder mit einer degressiv fallenden Versicherungssumme ausgestattet sein. Letztere Variante bietet sich insbesondere an, wenn es das vorrangige Ziel ist, bestehende Verbindlichkeiten durch höhere Kredite, insbesondere eine Immobilienfinanzierung, abzusichern. Bei der Rentenversicherung stehen konservativ anlegende Policen, Fondspolicen und Mischformen zur Auswahl. Interessenten sollten sich vor Vertragsabschluss eingehend mit der Ertragskraft der jeweiligen Versicherungsgesellschaft, den Kosten und den Vertragsbedingungen hinsichtlich der Garantieleistungen und der Optionen zum Laufzeitende auseinandersetzen. Unabhängige Finanzberater können mit einer umfassenden Auswahl aufwarten.

Labels: , , , , , , ,